Munga

Foto: Celine Boos

Munga (das ist shangaan und bedeutet Dornenbusch

Munga wurde als junger Hund mehr oder weniger herumgereicht. Gerade in einer Altersphase, in der er Stabilität und Sicherheit gebraucht hätte, fehlte ihm genau das. Letztendlich landete er im Tierheim und es kristallisierte sich bald heraus, dass sich eine Vermittlung nicht leicht gestalten würde. Munga brachte einige Themen mit: Streicheln, Untersuchungen, Hundebegegnungen, Futter – all das kann und konnte dazu führen, dass er seine Zähne zum vollen Einsatz bringt.

Munga hat eine Menge Energien und ist auf dem Gas. Inzwischen deutlich weniger als in jungen Jahren, aber immer noch genug, um mit ordentlichem Schwung nach vorne zu gehen, wenn man unaufmerksam ist. Es braucht volle Konzentration, um diesen Hund zu führen. Er scheut sich nicht davor Entscheidungen zu treffen, wenn der Mensch es nicht tut. Er hinterfragt und lässt sich nur ungern begrenzen.
Munga ist sportlich, agil, außenorientiert und bewegungsfreudig – definitiv nichts für Schlafmützen. Wir trailen mit ihm und das macht er klasse. Diese Form der Kopfarbeit lastet ihn aus.

Munga ist sehr erfahren, was den Umgang mit anderen Hunden anbelangt. Er weiß schnell, wie andere Hunde ticken.

Für diesen außergewöhnlichen Hund kommen, wenn, dann nur absolut erfahrene Hundemenschen in Frage. Bevor Munga in sein endgültiges Zuhause ziehen kann, ist ein gegenseitiges gründliches Kennenlernen nötig. Auf keinen Fall wird er in einen Haushalt mit Kindern vermittelt.