Passepartout

Foto: Vanessa Klisa

Der Name kommt von dem Passepartout von „in 80 Tagen um die Welt“.

„Jean Passepartout hatte einen kugelrunden Kopf und feste Backen, die er selbst sehen konnten, wenn er seinen Blick senkte. Auf die Pflege seiner Haare legte er nicht viel Wert (unser Passepartout wälzt sich ständig). Was nach dreimaligem Durchkämmen nicht am Platz saß, wurde so belassen. Durch die vielen unterschiedlichen Tätigkeiten hatte er einen muskulösen Körper bekommen.

Jedenfalls sehnte sich der junge Mann nach einem stillen Hafen. Den glaubte er in der Person Mr. Foggs (das sind jetzt wir) gefunden zu haben. Er hätte gern einen Herrn, den er achten könne …“ (diese Zeilen sind irgendwo im www zu finden).

Nun ist er da – der Passepartout. Und wir haben ihn sehr gern. Hoffentlich findet sich ganz bald jemand, dessen Herz er ebenso erobert, wie unseres. Jemand, der ihn händeln kann, denn Passepartout hat „special Effects“ im Gepäck mitgebracht.
Er hat ein ausgeprägtes Beutefangverhalten. Bei Dynamik wird er hellwach und kann sich von null auf hundert hochfahren. Im neuen Zuhause sollten daher keine Katzen und Kleintiere vorhanden sein.
Man braucht Geduld und Ausdauer im Umgang mit ihm, denn er kann sehr fordernd sein und er kann schlecht Frust aushalten.
Futter ist im wichtig – man muss damit rechnen, dass er es verteidigt. Und er ist durchaus wachsam und schlägt bei Fremden an.
Es braucht also auf jeden Fall kompetente Menschen, die es sich zutrauen, dem Rüden eine gute Stabilität und sehr klare Regeln zu geben. Er benötigt ein ruhiges, ausgeglichenes Zuhause, in dem er entspannen kann und indem er keine Aufgaben übernehmen muss.