Janosch

Foto: Bamberg/Broszonn

Janosch, eine stattliche Menge Hund

Janosch ist ein imposanter Hund, der sich souverän durchs Leben bewegt. Erschrecken kann ihn so schnell nichts – oder er weiß es gut zu überspielen. Janosch kann „hündisch“ und ist weitestgehend verträglich, solange es nicht um wichtige Dinge wie Durchgänge oder Bezugspersonen geht.
Seine Kraft kennt er und weiß sie auch einzusetzen, zum Beispiel an der Leine.
Andererseits lässt er sich durchaus etwas „sagen“ und kann sich zurück nehmen, wenn der Mensch überzeugend auftritt. Über Halbherzigkeiten sieht Janosch allerdings stoisch hinweg und sitzt das aus.
Bei Dingen, die ihm richtig wichtig sind, da zeigt er sich sehr hartnäckig und hat einen Dickschädel. Er mag zum Beispiel nicht unbedingt irgendwo begrenzt sein. Wenn man ohne ihn den Auslauf verlässt, dann drängelt er hinterher mag sich nicht vom Eingang weg bewegen. So gemütlich und gelassen er ansonsten durchs Leben geht, in solchen Momenten ist die Frusttoleranz gering.
Gemäß seines Herdenschutzhund-Erbes zeigt er Territorialverhalten und beobachtet wachsam, was um ihn herum los ist. Bezugspersonen werden schnell vereinnahmt und er schirmt sie deutlich ab, wenn das nicht verhindert wird.
Er ist Wind und Wetter „tauglich“ – Kälte macht ihm wenig aus.
Ein klasse-Typ – insbesondere für Herdenschutzhund-Liebhaber, die die Eigenständigkeit mögen und die einen Hund überzeugen wollen. Natürlich soll Janosch Familienanschluss haben, wenn er vermittelt ist, allerdings sollte ein Garten oder Hof im besten Falle dabei sein, so dass er ausreichend Raum hat.